„Immer wieder sonntags, kommt die Erinnerung“…an den Montag. Warum fällt es uns vor allem nach dem Urlaub besonders schwer an den Montag zu denken? Eigentlich sind wir gut erholt und könnten voller Energie und Motivation zurück in den Job starten, aber dann ist da doch dieses Gefühl von Demotivation und Lustlosigkeit.
Warum beschleicht uns dieses Gefühl und was ist überhaupt ein Post Holiday Syndrom?
Entweder Du bist leider in einem völlig falschen Job oder Unternehmen gelandet und egal, ob Du gerade Urlaub hattest, oder welcher Wochentag ansteht, Du bist einfach unzufrieden. -> Dann solltest Du dringend über einen Jobwechsel nachdenken.
Oder Dich hat das Post Holiday Syndrom (oder auch „Post Vacation Blues“) erwischt. Richtig gehört, es ist nicht nur ein Gefühl, dass es einem nach dem Urlaub schwerer fällt wieder zu arbeiten, sondern tatsächlich ein psychologisch untersuchtes Phänomen.
Die sogenannte „Urlaubs-Glückskurve“ beschreibt, dass nicht nur das Ende des Urlaubs etwas schleppend läuft, sondern dass auch zu Anfang des Urlaubs das Glücksgefühl bis zu drei Tage auf sich warten lässt.
Urlaubs-Glückskurve
9 Tipps gegen das Post Holiday Syndrom
Was kann man also tun, um nun die Erholung aus dem Urlaub mit in den Arbeitsalltag zu nehmen und nicht in ein Tief zu fallen? Wir haben neun Tipps für Dich, wie es Dir leichter fallen kann, die größtmögliche Entspannung und Gelassenheit nach dem Urlaub mit in den Arbeitsalltag zu nehmen:
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So hast Du ein paar Tage zum Auspacken und Ankommen, Du kannst noch ein wenig in Urlaubserinnerungen schwelgen und Dich gleichzeitig mental auf den Arbeitsalltag einstellen und vorbereiten. Außerdem bist Du bei möglichen Komplikationen der Rückfahrt deutlich weniger gestresst.
Nur noch zwei Tage, dann ist Wochenende! Wenn Du an einem Donnerstag oder Mittwoch an Deinen Arbeitsplatz zurückkommst, ist bald schon wieder Wochenende. So kannst Du das Urlaubsgefühl ein wenig ausdehnen, hast aber genug Zeit, um die ersten To Do’s zu erledigen.
Es bringt niemanden voran, wenn Du hastig von A nach B rennst. Verschaffe Dir zunächst einen Überblick und plane auch nach Deinem Urlaub eine „Urlaubsrückgabe“ ein. So bist Du schnell auf dem aktuellen Stand Deiner Projekte.
Sieh das nicht gleich negativ. Vielleicht hast Du Deine Urlaubsvorbereitung so gut geplant, dass alle wussten, was während Deiner Abwesenheit zu tun ist.
Erledige dringende Aufgaben bereits vor dem Urlaub, damit Du in den ersten Tagen nicht direkt schon unter Zeitdruck gerätst.
Starte mit Routineaufgaben und setze Dir realistische Ziele. Je nach Dauer Deines Urlaubs kann das auch bedeuten, dass Du am ersten Tag nur Deine Mails abarbeitest und eine Prioritätenliste erstellst.
Überarbeite Dich nicht, nur weil Du frisch aus dem Urlaub kommst. Halte Dich an Deine Pausen und mache pünktlich Feierabend. Niemand erwartet von Dir, Arbeitszeit nachzuholen. Du hast ein Anrecht auf Urlaub und die daraus resultierende freie Zeit.
Wenn es Dein Arbeitsplatz zulässt, bring ein kleines Souvenir mit oder ändere Deinen Desktop-Hintergrund in einen Schnappschuss vom Urlaub um. Deine aktuelle Situation wird von Glücksgefühlen aus der Vergangenheit positiv beeinflusst.
Fange an bereits Deine nächste Reise zu planen. Wo soll es hingehen, wie lange und vor allem wann? So gehst Du von den nachträglichen Glücksgefühlen des einen in die Vorfreude des anderen Urlaubs über. Ein weiterer Vorteil: Frühbucherrabatte warten auf Dich und können Dir ein noch schöneres Urlaubsergebnis sichern.